©  Fotos von Martin Mägli, (naturbild.ch)

Psalm 92

How Great Are Your Works

A Psalm. A Song for the Sabbath.

It is good to give thanks to the Lord,
to sing praises to your name, O Most High;

to declare your steadfast love in the morning,
and your faithfulness by night,

to the music of the lute and the harp,
to the melody of the lyre.

For you, O Lord, have made me glad by your work;
at the works of your hands I sing for joy.

How great are your works, O Lord!
Your thoughts are very deep!

The stupid man cannot know;
the fool cannot understand this:

that though the wicked sprout like grass
and all evildoers flourish,
they are doomed to destruction forever;

but you, O Lord, are on high forever.

For behold, your enemies, O Lord,
for behold, your enemies shall perish;
all evildoers shall be scattered.

10 But you have exalted my horn like that of the wild ox;
   you have poured over me fresh oil.

11 My eyes have (I’ve) seen the downfall of my enemies;
   my ears have heard the doom of my evil assailants.

 

12 (But) The righteous flourish like the palm tree
and grow like a cedar in Lebanon.

13 They are planted in the house of the Lord;
they flourish in the courts of our God.

14 They still bear fruit in old age;
they are ever full of sap and green,

15 to declare that the Lord is upright;
he is my rock,
and there is no unrighteousness in him.

Köstlich ist’s, dem HERRN zu danken,
zu lobsingen deinem Namen, du Höchster,

am Morgen deine Gnade zu künden
und deine Treue in den Nächten

zum Klang zehnsaitigen Psalters und zur Harfe,
zum Saitenspiel auf der Zither.

Denn du hast mich erfreut, o HERR, durch dein Tun,
ob den Werken deiner Hände juble ich.

Wie groß sind deine Werke, o HERR,
gewaltig tief sind deine Gedanken!

Nur ein unvernünft’ger Mensch (oder: ein Dummkopf)
erkennt das nicht, nur ein Tor sieht dies nicht ein.

Wenn die Gottlosen sprossen wie Gras
und alle Übeltäter blühen,
so ist’s doch nur dazu, damit sie für immer vertilgt werden.

Du aber thronst auf ewig in der Höhe, HERR!

Denn wahrlich deine Feinde, o HERR,
ja wahrlich deine Feinde kommen um:
alle Übeltäter werden zerstreut.

Doch mein Horn erhöhst du wie das eines Wildstiers,
hast allzeit mich gesalbt mit frischem Öl;

mein Auge wird sich weiden an meinen Feinden;
vom Geschick der Bösen, die sich gegen mich erheben,
wird mein Ohr mit Freuden hören.

Der Gerechte sproßt gleich dem Palmbaum,
er wächst wie auf dem Libanon die Zeder.

Gepflanzt im Hause des HERRN,
sprossen sie reich in den Vorhöfen unsers Gottes,

tragen Frucht noch im Greisenalter,
sind voller Saft und frischbelaubt,

um zu verkünden, daß der HERR gerecht (oder: untadelig) ist,
mein Fels, an dem kein Unrecht haftet.