©  Fotos von Martin Mägli, (naturbild.ch)

Psalm 91

My Refuge and My Fortress

He who dwells in the shelter of the Most High
will abide in the shadow of the Almighty.

I will say to the Lord, “My refuge and my fortress,
my God, in whom I trust.”

For he will deliver you from the snare of the fowler
and from the deadly pestilence.

He will cover you with his pinions,
and under his wings you will find refuge;
his faithfulness is a shield and buckler.

You will not fear the terror of the night,
nor the arrow that flies by day,

nor the pestilence that stalks in darkness,
nor the destruction that wastes at noonday.

A thousand may fall at your side,
ten thousand at your right hand,
but it will not come near you.

You will only look with your eyes (will)
and see the recompense of the wicked.

Because you have made the Lord your dwelling place –
the Most High, who is my refuge –

10 no evil shall be allowed to befall you,
no plague come near your tent.

11 For he will command his angels concerning you
to guard you in all your ways.

12 On their hands they will bear you up,
lest you strike your foot against a stone.

13 You will tread on the lion and the adder;
the young lion and the serpent you will trample underfoot.

14 “Because he holds fast to me in love, I will deliver him;
I will protect him, because he knows my name.

15 When he calls to me, I will answer him;
I will be with him in trouble;
I will rescue him and honor him.

16 With long life I will satisfy him
and show him my salvation.”

Wer da wohnt im Schirm des Höchsten
und im Schatten des Allmächtigen weilt,

der spricht zum HERRN: »Meine Zuflucht und meine Burg,
mein Gott, auf den ich vertraue!«

Denn er ist’s, der dich rettet aus den Voglers Schlinge,
von der unheilvollen Pest.

Mit seinen Fittichen deckt er dich,
und unter seinen Flügeln bist du geborgen,
Schild und Panzer ist seine Treue.

Du brauchst dich nicht zu fürchten vor nächtlichem Schrecken,
vor dem Pfeil, der bei Tage daherfliegt,

nicht vor der Pest, die im Finstern schleicht,
vor der Seuche, die mittags wütet.

Ob tausend dir zur Seite fallen,
zehntausend zu deiner Rechten:
an dich kommt’s nicht heran;

nein, lediglich mit eignen Augen wirst du’s schauen
und zusehn, wie den Frevlern vergolten wird.

Ja, du, o HERR, bist meine Zuflucht:
den Höchsten hast du zum Schutz dir erwählt.

Kein Übel wird dir begegnen,
kein Unheilsschlag deinem Zelte nahn;

denn seine Engel wird er für dich entbieten,
daß sie dich behüten auf all deinen Wegen;

auf den Armen werden sie dich tragen,
damit dein Fuß nicht stoße an einen Stein;

über Löwen und Ottern wirst du schreiten,
wirst junge Löwen und Schlangen zertreten.

»Weil er fest an mir hängt, so will ich ihn retten,
will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen.

Ruft er mich an, so will ich ihn erhören;
ich steh’ ihm bei in der Not,
will frei ihn machen und geehrt.

Mit langem Leben will ich ihn sättigen
und lasse ihn schauen mein Heil.«